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  • Donnerstag 15.10 2015

    KUMBIA 333
    Musiktanztheater Mutanth
    Stückinfo www.mutanth.de


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 15.Oktober.2015
  • Samstag 10.10 2015

    DIE GESCHICHTE VOM FUCHS, DER DEN VERSTAND VERLOR [Ab 8]

    Schon zum wiederholten Male ist das Theater Follow the Rabbit (ehemals Theater Mundwerk) im überzwerg zu Gast.
    Mit Produktionen wie "Ein Schaf fürs Leben" oder "Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat", haben die Kollegen aus Graz das Saarbrücker Publikum bereits begeistert. Mit ihrer unnachahmlichen Mischung aus Tempo, Witz und Melancholie schaffen sie es auch diesmal selbst ein so schwieriges Thema wie Alter/Demenz unfassbar komisch und gleichzeitig gefühlvoll-nachdenklich auf die Bühne zu bringen.
    Unbedingt ansehen!


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 10.Oktober.2015
  • Freitag 9.10 2015

    DIE GESCHICHTE VOM FUCHS, DER DEN VERSTAND VERLOR [Ab 8]

    Schon zum wiederholten Male ist das Theater Follow the Rabbit (ehemals Theater Mundwerk) im überzwerg zu Gast.Mit Produktionen wie "Ein Schaf fürs Leben" oder "Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat", haben die Kollegen aus Graz das Saarbrücker Publikum bereits begeistert. Mit ihrer unnachahmlichen Mischung aus Tempo, Witz und Melancholie schaffen sie es auch diesmal selbst ein so schwieriges Thema wie Alter/Demenz unfassbar komisch und gleichzeitig gefühlvoll-nachdenklich auf die Bühne zu bringen.
    Unbedingt ansehen!


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 9.Oktober.2015
  • Freitag 9.10 2015

    DIE GESCHICHTE VOM FUCHS, DER DEN VERSTAND VERLOR [Ab 8]

    Schon zum wiederholten Male ist das Theater Follow the Rabbit (ehemals Theater Mundwerk) im überzwerg zu Gast.Mit Produktionen wie "Ein Schaf fürs Leben" oder "Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat", haben die Kollegen aus Graz das Saarbrücker Publikum bereits begeistert. Mit ihrer unnachahmlichen Mischung aus Tempo, Witz und Melancholie schaffen sie es auch diesmal selbst ein so schwieriges Thema wie Alter/Demenz unfassbar komisch und gleichzeitig gefühlvoll-nachdenklich auf die Bühne zu bringen.
    Unbedingt ansehen!


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 9.Oktober.2015
  • Freitag 2.10 2015

    14. Ottweiler Kinder-, Jugend- und Familien-Theaterfestival. Programminfo unter www.ottweiler.de
    Kartenvorverkauf 06824.300828 und 300873


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 2.Oktober.2015 - 18.Oktober.2015
  • Ergebnisse Theaterpädagogischer TagDatum23.09.2015 11:40
    Thema von Elke Kremer im Forum Streitpunkt

    Am 21.9. fand am überzwerg der 3. Theaterpädagogische Tag statt. Thema war diemal "Theater in der Schule - wie gehts?"
    Nach Fachvorträgen von Praxiserfahrenen LehrerInnen haben die TeilnehmerInnen in anschließenden Tischgesprächen Fragen, Problem und Wünsche formuliert.

    Ein grundlegendes Problem ist sicherlich erst einmal zu definieren, wovon wir überhaupt reden, wenn wir über "Theater in der Schule" sprechen.
    Denn über das "Mit SchülerInnen ins Theater gehen" oder "Theater in die Schule holen (z.B. Klassenzimmerstücke)" gibt es von der klassischen "Theater- oder Musical-AG" über "Szenisches lernen", dem Schulfach "Darstellendes Spiel" oder der "Theaterklasse" auch immer noch (und zum Glück) die Kollegen/innen , die einfach mal "so zwischendurch" ein Krippen- oder Singspiel einstudieren oder die versuchen verschiedene Theaterübungen in den Schulalltag zu integrieren.

    Eine vielfältige bunte Theaterlandschaft in der jeder mit eigenen Sorgen, Schwierigkeiten und Problemen zu kämpfen hat.
    Allen gemeinsam ist das Raumproblem. Die Klassenzimmer sind meist zu klein und vollgestellt. Turnhallen und Aulen entweder belegt, akkusisch problematisch, schlecht gelegen (zu abseits oder nicht abseits genug) und/oder einfach alt und abgetakelt. Ein optimaler Theaterraum, der allen Bedürfnissen moderner Theaterarbeit entspricht (und damit mehr einer Studiobühne entsprechen würde als dem klassischen Guckkasten), der auch noch gut mit Licht- und Tontechnik ausgestattet ist und eine optimale Bestuhlungsmöglichkeit für Zuschauer bietet, davon wagen die meisten LehrerInnen nicht einmal zu träumen. Man ist schon froh, wenn es irgendeinen "festen" Raum für Theater gibt und man nicht nomadierend die ersten 20 min. des kostbaren Theaterunterrichts damit verbringen muss erstmal einen Raum zu suchen. Ich frage mich, was SprotlehererInnen sagen und tun würden, wenn es keine Turnhallen gäbe oder was wären ChemielehrerInnen ohne Chemiesaal? Dabei weiß jeder, der sich nur ein wenig mit Theater befasst, welche immens wichtige Rolle der Raum und die Raumatmosphäre im theatralen Prozess einnehmen.

    Weitere Probleme, die alle teilen sind Zeit, Geld, und Personal. Eine Theater-AG zu leiten bedeutet oft einfach freiwillige Mehrarbeit. DS wird mit zu wenig Stunden bedacht, muss oft in Randstunden statt finden oder wird auch schnell mal als "nicht so wichtig" aus dem Stundenplan rausgekickt.
    Geld ist an Schulen fast immer ein Problem, so auch für "Theater in der Schule". Wo sollen Gelder für Theaterbesuche, für einen Theaterraum, für wichtige Anschaffungen (Kostüme, Fachbücher, Licht, Ton, Vorhänge usw. usw.) herkommen? Es ist erstaunlich, wie kreativ die Kollegen/innen diesen Mangel verwalten und gestalten. Not macht bekanntlich erfinderisch! Und so werden unsere LehrerInnen nicht müde Sponsoren zu suchen, eigene Stücke zu schreiben statt teure Aufführungsrechte zu bezahlen, Kostüme kostengünstig aus Müll zu basteln und andere ähnlich tolle Dinge auf die Beine zu stellen. Chapeau! Fazit von allen: "Es wäre schön mehr Geld zu Verfügung zu haben, aber es geht auch so."
    Was die Personalfrage angeht: Es gibt immer engagierte Kollegen/innen die sich für die Theaterarbeit begeistern und die bereit sind viel Zeit und Herzblut in ihre "Theaterkinder" zu investieren. Leider werden sie an ihren Schulen oft allein gelassen. Im besten Falle als idealistische Spinner belächelt, im schlechtesten Falle regelrecht blockiert und ausgebremst. SchulleiterInnen nehmen große Theaterprojekte gerne als Aushängeschild für die Schule. Die Basisarbeit aber konsequent zu unterstützen und zu fördern, das hat im Schulalltag oft keinen Platz. Natürlich gibt es auch in dem Bereich sehr lobenswerte Ausnahmen (die ihr hier im Forum sehr gerne vorstellen dürft!), aber die meisten LehrerInnen würden sich doch wünschen, das die Theaterarbeit weniger als ihr spinnertes Privatvergnügen angesehen wird, sondern das alle Kollegen/innen an den Schulen (inklusive Schulleitung) die Wichtigkeit der Theaterarbeit anerkennen und wertschätzen und soweit wie möglich unterstützen.

    Hier nochmal eine Übersicht über die einzelnen Punkte, die bei den Tischgesprächen von den TeilnehmerInnen genannt wurden:

    Allgemeine Probleme (Theater-AG + DS Unterricht)
    Zeit, Raum, Geld und Personal
    • 1-2 Schulstunden sind zu wenig für kreative Prozesse
    • Oft Rand- oder Nachmittagsstunden > Schüler sind bereits müde und wenig aufnahmefähig
    • Hat oft den Beigeschmack von „Freizeitbeschäftigung“
    • Geeignete Räume sind entweder nicht vorhanden oder häufig belegt
    • Vorhandene Räume sind zu klein, schlecht oder gar nicht ausgestattet und für moderne Theaterformen kaum brauchbar
    • Ausstattung fehlt oft Aufgrund mangelnder Finanzierung bzw. durch Unkenntnis über die Budgetlage
    • Zu wenig geschulte Fachlehrer, zu wenig Unterstützung durch Kollegen + Schulleitung (gewünscht wird mehr fächerübergreifende Zusammenarbeit)
    • Theater bedeutet viel Zusatzarbeit, weshalb viele davor scheuen, sich zusätzlich z.B. für die Theater-AG zu engagieren (Motivation durch anderweitige Entlastung)
    Fortbildung
    • Viele verschieden Angebote verschiedener Anbieter = unübersichtlich für LehrerInnen
    • Gewünscht wird eine Bündelung der Fortbildungsangebote (eventuelle eigenes Heft/Flyer aller Anbieter)
    • Fortbildungsangebot sollte allen leicht zugänglich sein
    • Es sollte mehr geeignete Fortbildungsangebote/Weiterbildungen für DS-Lehrer geben,
    aber auch regelmäßige Fortbildungen für Einsteiger und Anfänger
    • Die Fortbildungen sollen weiter praxisorientiert angeleitet werden (Theater-Fachleute)
    Theater AG
    • Insgesamt zu wenig Theater AGs an zu wenig Schulen
    • Konzentration immer mehr hin zu DS führt zur Vernachlässigung des AG Bereichs
    • Theater AG wird eher wahrgenommen als Freizeitspaß, nicht als zwingender Bereich der musisch-kulturellen Bildung
    • Aufwertung + Unterstützung ist dringend notwendig
    Fach DS
    • DS-Card: Wie geht es weiter? Gilt die DS-Card auch für rheinland-pfälzische Schulen?
    • Die Unterscheidung Abiturfach/Seminarfach > Stundenregelung
    • Zweistündig pro Woche, Randstunden
    • Verschulung von Theater wird als problematisch empfunden
    • Prozessorientierung vs Ergebnisorientierung
    • Große Unsicherheit der DS-Lehrer (vor allem der Neulinge) in Sachen Themenfindung, Gruppenführung, Wechsel von der Lehrer- in die Anleiterrolle, Benotung/Bewertung
    • Gewünscht wird die Trennung von fachpraktischer und theoretischer Abiprüfung
    • Ebenfalls gewünscht wird eine verbindliche Einführung des Faches DS an allen weiterführenden Schulen unabhängig von der „Willkür“ der Schulleitung
    • Viele Fragen betreffen Organisation und Aufbau des Unterrichts (Wie komme ich an Material? Wie finanziere ich das? Wie komme ich an geeignete Stücke? Wie erwerbe ich Stückrechte? Wie finde ich geeignete Themen? Wie steht es mit den Bildrechten für Fotos/Videos der Schüler? usw.) Diese Fragen und Unsicherheiten sollten möglichst bereits in der Ausbildung geklärt werden!
    • Interessierte Kollegen wissen nicht, wie sie sich zum DS-Lehrer ausbilden lassen können, wo und wie die Ausbildung stattfindet, welche Zugangsvoraussetzungen benötigt werden
    • Gewünscht wird sowohl ein Landesverband für DS-Lehrer als auch eine Fachkonferenz

    Schultheater
    • Gefordert wird ein Schultheatertreffen 1x im Jahr zum Austausch und zur gegenseitigen Wahrnehmung
    • Es stellt sich die Frage, wer das organisiert und wo es stattfinden kann, wie ein Auswahlverfahren aussehen kann
    • Wichtig wäre eine Freistellung aller teilnehmenden Gruppen über den Zeitraum der eigenen Aufführung hinaus, um andere Gruppen zu sehen und in Austausch zu kommen > Schulleiter sollen dazu verpflichtet werden

  • AngeboteDatum23.09.2015 10:32
    Thema von Elke Kremer im Forum Theaterpädagogische An...

    Sichtvorstellungen, Generalproben
    Für jedes Stück bieten wir für LehrerInnen, ErzieherInnen und Pädagogen eine »Sichtvorstellung« an. Beim Besuch der Generalprobe haben Sie die Möglichkeit, sich schon vor der Premiere über das Stück und die Inszenierung zu informieren und mit uns ins Gespräch zu kommen. Der Besuch der Probe ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich! Sollten Sie einmal an einem Termin nicht teilnehmen können, so erhalten Sie als LehrerIn auf Anfrage auch eine kostenlose Eintrittskarte zu einer regulären Vorstellung.

    Patenklassen, Patenkindergarten, Patengruppen
    Wir sind immer auf der Suche nach interessierten Schulklassen/Kindergärten, die unsere Inszenierungen begleiten und bei den Endproben unser »Testpublikum« sein möchten. Der Besuch der Proben ist kostenfrei! Zusätzlich erhalten die Klassen/Gruppen noch eine theaterpädagogische Vorbereitung in der Schule/Einrichtung und bekommen so einen intensiven Einblick in den Entstehungsprozess einer Inszenierung.
    Einfach anrufen und vormerken lassen! Wenn wir eine passende Produktion anbieten können, wird Ihre Klasse/Gruppe berücksichtigt!

    Kooperationsschulen
    Bereits seit einigen Jahren pflegt das theater überzwerg spezielle Kooperationen mit verschiedenen Schulen im Saarland. Die beteiligten Schulen verpflichten sich mit Ihren SchülerInnen regelmäßig Vorstellungen im theater überzwerg zu besuchen. Im Gegenzug dafür, erhalten die Schulen die Möglichkeit zu kostenlosen Probenbesuchen und Theaterworkshops sowie Beratung und Unterstützung für Theaterprojekte, Theater-AG’s und DS-Kurse. Interessierte Schulen können sich immer bis Mitte Mai bei uns melden. Kooperationsschulen für die Spielzeit 2015/2016 sind: SBBZ Saarbrücken; Gymnasium am Schloss; Ganztagsgemeinschaftsschule Neunkirchen; Leonardo da Vinci – Schule (Gesamtschule) Riegelsberg

    Schulprojekt "Reformklassen / Plus"
    Im mittlerweile siebten Jahr bereitet das überzwerg im Modellversuch „Reformklassen / Plus“ Schülerinnen und Schüler mit Mitteln des Theaters auf die Anforderungen der Lebens- und Arbeitswelt vor. Ziel des Modellversuchs „Reformklassen“ ist es, möglichst vielen Jugendlichen einen besseren Schulabschluss zu ermöglichen. Viele Schülerinnen und Schüler erleben in der gemeinsamen Arbeit mit dem überzwerg erstmalig die Welt des Theaters – sowohl durch die eigene Spielerfahrung als auch in gemeinsamen Theaterbesuchen.
    Modellschulen 2014/2015: Erweiterte Realschule/Gemeinschaftsschule Völklingen II, Erweiterte Realschule/Gemeinschaftsschule Saarlouis II

    Bühnenreif
    Das Projekt BÜHNENREIF ist eine Kooperation zwischen dem Saarländischen Staatstheater und überzwerg. Zweck des Projektes ist es, die Vielfalt des Theaters an die SchülerInnen der Bühnenreif-Schulen zu vermitteln. Dabei geht es vor allem darum, jenseits der Zwänge des Lehrplans den Kindern und Jugendlichen ein Theater-Erlebnis zu vermitteln. Vor diesem Hintergrund ist es das langfristige Ziel, dass alle SchülerInnen jeder Klassenstufe mindestens einmal pro Schuljahr eine Theatervorstellung im Staatstheater und/oder bei überzwerg besucht. Zusätzlich können die Schulen weitere Angebote wie Einführungen, Nachbesprechungen, Theater- und Werkstättenführung, Workshops usw. nutzen. Der Landesjugendring Saar stellt jeder Schule pro erworbener Einrittskarte 1,-- €, für Schülern und Schülerinnen aus sozial schwachem Umfeld zur Verfügung, um ihnen vergünstigte oder kostenlose Karten zu ermöglichen. Ein Fahrtkostenzuschuss durch die Landesregierung kann ebenfalls beantragt werden.

    Vor- und Nachbereitung
    Für alle Inszenierungen bieten wir generell Vor- oder Nachbereitungsbesuche in Ihrer Einrichtung an. Sie können auch direkt nach der Vorstellung mit uns ins Gespräch kommen: Schauspieler, Dramaturg, Regisseur und/oder die Theaterpädagogin geben gerne Auskunft über Konzeption, Probenarbeit usw. und beantworten Fragen zu typischen Theaterberufen. Bitte geben Sie bereits bei der Kartenreservierung Ihren Wunsch für die Vor- oder Nachbereitung an! Zu unseren Produktionen erhalten Sie außerdem kostenfrei das theaterpädagogische Begleitmaterial.

    Vorstellungszeiten
    Bei der Reservierung großer Gruppen können wir uns bei den Vorstellungszeiten oft nach Ihren Wünschen richten. So sind z.B. für Ganztagsschulen, Horte und Heime auch Vorstellungen am frühen Nachmittag denkbar. Bitte sprechen Sie uns an!

    LehrerInnenberatung
    Theater-AGs bieten wir Probenbesuche und Probenhilfe in der Schule an. Auch zum »Theaterpädagogischen Tag« oder Projekttagen rund ums Thema »Theater« kommen wir gerne zu Ihnen in die Schule oder gestalten Workshops für Klassen und Gruppen.

    LehrerInnenfortbildung
    In Zusammenarbeit mit dem LPM Saarbrücken wir Workshops, Veranstaltungen,Fort- und Weiterbildungen für Lehrerinnen und Lehrer an. Die aktuellen Termine findet ihr im Forum-Kalender oder unter www.ueberzwerg.de/de/veranstaltungen oder auf der Homepage des LPM www.lpm.uni-sb.de

    Theaterpost
    Sie möchten schnell und zuverlässig informiert werden über unsere Veranstaltungen, neue Stücke oder laufende Inszenierungen? Sie möchten wissen, für welche Vorstellungen Sie noch Karten buchen können? Wir senden Ihnen gerne unseren monatlichen Kontaktbrief per E-Mail an die Schule oder Ihre private Mail-Adresse. Sollten Sie noch nicht in unserem Verteiler sein, schicken Sie uns bitte eine E-Mail mit Ihrem Namen, der Angabe der Schule oder Einrichtung oder dem Vermerk »Privatperson« unter dem Stichwort »INFO-POST« an theaterpaedagogik@ueberzwerg.de. Die INFO-POST erhalten Sie auch über den Kontaktlehrerbrief des Saarländischen Staatstheaters.





    Theaterpädagogisches Forum Saar

    Sie haben Fragen zur Theaterpädagogik oder möchten mit uns diskutieren? Besuchen Sie das Theaterpädagogische Forum Saar unter http://theaterpaedagogik-saar.xobor.de/

  • Thema von Elke Kremer im Forum Allgemeine Fragen

    Der Beruf des Theaterpädagogen umfasst sowohl künstlerische als auch pädagogische Aspekte. Als Theaterpädagoge sollte man folgende Kompetenzen haben bzw. während der Ausbildung erlernen: Leitungskompetenz, künstlerische, organisatorische, vermittelnde und theoretische Kompetenz. Der Ausbildungsgang zum Beruf des Theaterpädagogen ist (noch) nicht einheitlich geregelt: Theaterpädagogik wird als ein- bis vierjährige Fortbildung oder Ausbildung und seit kurzem auch als grundständiger Studiengang Spiel- und Theaterpädagogik an der FH Osnabrück gelehrt. Es gibt mehrere Ausbildungsstätten, die Theaterpädagogik als eigenständige Berufsausbildung anbieten (vgl. www.butinfo.de). Nach abgeschlossenem Hochschulstudium kann man auch den viersemestrigen Master-Studiengang Theaterpädagogik an der Universität der Künste in Berlin in Betracht ziehen. Daneben gibt es die Ausbildungsmöglichkeit im Fach Darstellendes Spiel als Zusatzqualifikation für Lehrerinnen und Lehrer nach dem Ersten Staatsexamen.
    Die Voraussetzungen für die Zulassung zu einer Ausbildung variieren je nach gewähltem Bildungsträger beträchtlich. In Deutschland gibt es annähernd hundert Institutionen im Bereich der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Universitäten und Fachhochschulen, Lehrerfortbildungsinstitute, Theaterpädagogische Zentren, Kunstschulen und Verbände bieten Vollzeitstudien, berufsbegleitende Maßnahmen oder Blockunterricht an. Dabei setzt jeder Bildungsträger unterschiedliche Schwerpunkte. Wichtige Aspekte der Ausbildung sollten jedenfalls künstlerische und spielpraktische, pädagogische und sozialpädagogische sowie fachlich-theoretische Qualifikationen sein. Für welchen Bildungsträger man sich letztlich entscheidet, hängt also von vielen Faktoren ab (Welcher Zeitaufwand ist veranschlagt? Ist die Bildungsmaßnahme kostenpflichtig? Welche Qualifikation haben die Lehrer? usw.).

    Auswahl an Ausbildungsstätten:

    Universität der Künste Berlin
    Postfach 12 05 44
    10595 Berlin
    Telefon 0 30 / 31 85 - 0 oder -22 04
    www.udk-berlin.de

    Fachhochschule Osnabrück -
    Hochschulstandort Lingen
    Institut für Theaterpädagogik
    Baccumer Straße 3
    49808 Lingen (Ems)
    www.fh-osnabrueck.de

    Off-Theater nrw
    Akademie für Theaterpädagogik
    Salzstraße 55
    41460 Neuss
    Telefon: 02131 83319
    http://www.off-theater.de/theaterpaedagogik.php

    Theaterpädagogische Akademie -
    Theaterwerkstatt Heidelberg
    Klingenteichstraße 7
    69117 Heidelberg
    Telefon: 0 62 21 / 18 14 82
    www.theaterwerkstatt-heidelberg.de

    Zürcher Hochschule der Künste
    Darstellende Künste und Film
    Limmatstraße 65
    CH-8005 Zürich
    Telefon 00 41/43 446 53 29
    www.zhdk.ch

    Bundesarbeitsgemeinschaft Spiel
    und Theater e.V.
    Simrockstraße 8
    30171 Hannover
    Telefon 05 11 / 458 17 99
    www.bag-online.de

    Bundesverband Theaterpädagogik e.V.
    Genter Straße 23
    50672 Köln
    Telefon 02 21 / 9 52 10 93
    www.butinfo.de

  • Was ist Theaterpädagogik?Datum22.09.2015 16:30
    Thema von Elke Kremer im Forum Allgemeine Fragen

    „Kunstverständnis setzt Bildung voraus.“
    Nikolaus Hirsch (Architekt und ehemaliger Direktor der Städelschule (Staatliche Hochschule für Bildende Künste) in Frankfurt am Main)
    „Der wahre Sinn der Kunst liegt nicht darin, schöne Objekte zu schaffen. Es ist vielmehr eine Methode, um
    zu verstehen. Ein Weg, die Welt zu durchdringen und den eigenen Platz zu finden."
    Paul Auster (US-amerikanischer Schriftsteller)

    DIE THEATERPÄDAGOGIK UND IHRE AUFGABEN

    Der Theaterpädagoge ist ein Lehrer in dem Sinne, dass „Lehren“ die Tätigkeit bezeichnet, jemanden anderen anzuleiten, eine Tätigkeit auszuführen oder ihm diesbezügliche Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln. Der zu vermittelnde „Lernstoff“ des Theaterpädagogen ist die Kunstform Theater.
    Der Theaterpädagoge/die Theaterpädagogin ist somit die Schnittstelle zwischen dem Theater und all jenen, die sich mit der Theaterkunst auseinandersetzten (möchten).

    Wenn man die Theaterpädagogik im Sinne der Forderung von Bertolt Brecht („...es gilt zwei Künste zu entwickeln: Die Schauspielkunst und die Zuschaukunst.“) begreift, so ruht das Tätigkeitsfeld des Theaterpädagogen auf zwei Säulen:

    1) DIE KUNST DES ZUSCHAUENS

    Damit man überhaupt von „Theater“ als Vorgang sprechen kann, müssen zwingend drei Dinge gegeben sein: ein Raum, mindestens eine Person, die etwas vorspielt und jemand, der dabei zuschaut. Der Schau-Spieler spielt zur „Schau“. Seine Tätigkeit, sein Wesen, beruht einzig und allein auf der Grundlage, dass jemand ihn „schaut“, ihm „zuschaut“. Der Schauspieler braucht zwingend jemanden, der ihn bei seinem Tun beobachtet und die von ihm gesetzten Zeichen ausdeutet. Ohne diese Komponente wäre sein gesamtes Schaffen sinnlos. Ohne den Zuschauer findet kein Theater statt. In keiner anderen Kunstform ist die Gleichzeitigkeit von Produktion und Rezeption so unmittelbar.
    Damit die Begegnung zwischen Schauspielern und Zuschauern möglichst erfreulich verläuft, d.h. damit der Zuschauer auch optimal auf seine „Rolle“ als Rezipient des Theaterkunstwerks vorbereitet ist, vermittelt der Theaterpädagoge das entsprechende Wissen durch
    · Theaterpädagogisches Begleitmaterial
    · Info-Broschüren
    · Spielpraktische Vor- und Nachbereitungen der Inszenierungen
    · Inszenierungsbegleitende Workshops
    · Organisation und Durchführung von Theaterführungen
    · Organisation und Durchführung von Probenbesuchen
    · Betreuung von Patenklassen
    · Information zum Berufs- und Arbeitsfeld „Theater“
    · Leitung von Publikumsgesprächen

    Die zweite Säule der Theaterpädagogik ist

    2) DIE KUNST DES SPIELENS

    Ohne Zuschauer kein Theater, aber ohne Schauspieler eben auch nicht. So ist es ebenfalls Ziel und Aufgabe der Theaterpädagogik, Menschen selbst ins (Theater-)Spiel zu bringen. Dies nicht nur zum Zweck des besseren Verständnis der Kunstform Theater oder zur Heranbildung zukünftiger (Berufs-)Schauspieler, sondern vielmehr um die einzelnen Teilnehmer in ihrer persönlichen und eine Gruppe in ihrer strukturellen Entwicklung zu fordern,
    zu fördern und zu bereichern.
    Hier wird das Theater-Spiel zum pädagogischen Mittel, zum Vehikel, mit dem sich verschiedene pädagogische Zielsetzungen erreichen lassen. Nicht die Produktion eines Theaterstücks, nicht das Endergebnis steht dabei im Mittelpunkt der Arbeit, sondern der kreative Schaffensprozess („Der Weg ist das Ziel!“). Theater-Spiel fungiert dabei als Mittel zum Zweck der Persönlichkeitsbildung. Selbstbewusstsein, Kreativität sowie soziale Kompetenzen wie Kooperationsbereitschaft und Kommunikationsfähigkeit der Teilnehmer sollen gefördert werden. Der Theaterpädagoge vermittelt Sachwissen, praktische Handlungskompetenzen, emotionale Kompetenzen und fördert die Fähigkeit zur Selbstreflexion.
    Aufgaben der Theaterpädagogik in diesem Sinne sind:
    · Vermittlung, Förderung des darstellenden Spiels/szenischen Spiels
    · Beratung und Unterstützung von Theatergruppen, Theater-AG's, DS-Kursen
    · Fortbildungen
    · Pädagogische Tage
    · Teamschulungen
    · Mitwirkung an Projekttagen mit/an Schulen
    · Leitung und Organisation von Kinder- und Jugendclubs

    Die Theaterpädagogik als Vermittlungsstelle zwischen Bildungseinrichtungen und Theater ist somit fester Bestandteil der musisch-kulturellen und ästhetischen Bildung.
    Sowie die Theaterpädagogik Kinder, Jugendliche, SchülerInnen, LehrerInnen, ErzieherInnen, Pädagogen aller Art aber auch z.B. Senioren u.a. gesellschaftliche Gruppen bei der„erfolgreichen Teilhabe an kulturbezogener Kommunikation“ unterstützt und fördert, so muss die Bildungs- und Kulturpolitik weiterhin die Theaterpädagogik unterstützen und fördern. Sie muss dafür Sorge tragen, dass vor allem im Bewusstsein der Träger der Bildungseinrichtungen das Theater als absolut gleichwertiger Bestandteil der musisch-kulturellen Bildung, genauso wie Musik und bildende Kunst, im Bildungsprogramm fest verankert wird - statt wie bisher oft nur als „nette Abwechslung“ zum Schulalltag, als Ausflugsziel zum Wandertag, zur puren Unterhaltung oder als besinnlicher Beitrag zur Gestaltung der Weihnachtszeit.

  • Sonntag 27.09 2015

    Jugendliche des überzwerg Jugendclubs zeigen Ausschnitte aus DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN von Irmgard Keun


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 27.September.2015
  • Montag 14.09 2015

    Ab heute bis zum 02.10.15 nehemen wir Anmeldungen für die Theater-Jugendclubs entgegen. Anmelden kann sich grundsätzlich jeder, der Interesse hat. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine regelmäßige Teilnahme an allen Probenterminen muss gewährleistet sein! Die Anzahl der Plätze ist aber immer sehr begrenzt. Es ist deshalb leider nicht möglich, allen Bewerbern einen Platz zu geben. Infos zu den Clubs unter www.ueberzwerg.de/de/theaterclubs


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 14.September.2015
  • Dienstag 29.09 2015

    überzwerg unterwegs
    Gastspiel FLUCHTWEGE in Schweich
    Infos zum Stück unter http://www.ueberzwerg.de/de/fluchtwege


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 29.September.2015
  • Montag 28.09 2015

    Gastspiel - ÜZ-Extra
    ThUniS, Theater der Universität des Saarlandes zeigt:
    STONES
    von Tom Lycos und Stefo Nantsou

    »Sie haben uns im Knast behalten, über Nacht. Mann, ich konnte nicht schlafen, ich hab das immer wieder vor mir gesehen.«

    Flo und Diesel sind beste Freunde. Sie wollen etwas Erleben und so der Langeweile des Alltags zu entfliehen. Auf der Suche nach Spaß und Abenteuer fordern sie sich gegenseitig mit immer gefährlicheren Mutproben heraus, bis eine davon tödlich endet.
    »Stones« erzählt eine wahre Geschichte: 1994 warfen zwei Jugendliche Steine von einer Autobahnbrücke bei Melbourne und töteten dabei einen Universitätsprofessor auf seinem Weg nach Hause. Kurze Zeit später wurden beide verhaftet und es begann der Gerichtsprozess wegen Mordes.

    Mit Peter Haaf und Christian Steinborn
    Regie: Jannica Hümbert


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 28.September.2015
  • Samstag 26.09 2015

    Gastspiel - ÜZ-Extra
    ThUniS, Theater der Universität des Saarlandes zeigt:
    STONES
    von Tom Lycos und Stefo Nantsou

    »Sie haben uns im Knast behalten, über Nacht. Mann, ich konnte nicht schlafen, ich hab das immer wieder vor mir gesehen.«

    Flo und Diesel sind beste Freunde. Sie wollen etwas Erleben und so der Langeweile des Alltags zu entfliehen. Auf der Suche nach Spaß und Abenteuer fordern sie sich gegenseitig mit immer gefährlicheren Mutproben heraus, bis eine davon tödlich endet.
    »Stones« erzählt eine wahre Geschichte: 1994 warfen zwei Jugendliche Steine von einer Autobahnbrücke bei Melbourne und töteten dabei einen Universitätsprofessor auf seinem Weg nach Hause. Kurze Zeit später wurden beide verhaftet und es begann der Gerichtsprozess wegen Mordes.


    Mit Peter Haaf und Christian Steinborn
    Regie: Jannica Hümbert


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 26.September.2015
  • Thema von Elke Kremer im Forum Theater in der Schule

    Für jedes Stück bieten wir für LehrerInnen, ErzieherInnen und Pädagogen eine »Sichtvorstellung« an. Beim Besuch der Generalprobe haben Sie die Möglichkeit, sich schon vor der Premiere über das Stück und die Inszenierung zu informieren und mit uns ins Gespräch zu kommen.
    Der Besuch der Probe ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich!
    Sollten Sie einmal an einem Generalproben-Termin nicht teilnehmen können oder steht das Stück bereits seit längerem auf dem Spielplan, so erhalten LehrerInnen/ErzieherInnen auf Anfrage auch eine kostenlose Eintrittskarte zu einer regulären Vorstellung.
    Alle aktuellen Vorstellungstermine finden Sie im Kalender dieses Forums oder dirket auf der überzwerg Homepage www.ueberzwerg.de

  • Donnerstag 24.09 2015

    Der Tag, als ich lernte die Spinnen zu zähmen [8+]
    Von Jutta Richter
    Für die Bühne bearbeitet von Petra Wüllenweber
    Infos zum Stück unter http://www.ueberzwerg.de/de/spinnen


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 24.September.2015
  • Mittwoch 23.09 2015

    Der Tag, als ich lernte die Spinnen zu zähmen [8+]
    Von Jutta Richter
    Für die Bühne bearbeitet von Petra Wüllenweber
    Infos zum Stück unter http://www.ueberzwerg.de/de/spinnen


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 23.September.2015
  • Dienstag 22.09 2015

    Der Tag, als ich lernte die Spinnen zu zähmen [8+]
    Von Jutta Richter
    Für die Bühne bearbeitet von Petra Wüllenweber
    Infos zum Stück unter http://www.ueberzwerg.de/de/spinnen


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 22.September.2015
  • Sonntag 20.09 2015

    Der Tag, als ich lernte die Spinnen zu zähmen [8+]
    Von Jutta Richter
    Für die Bühne bearbeitet von Petra Wüllenweber
    Infos zum Stück unter http://www.ueberzwerg.de/de/spinnen


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 20.September.2015
  • Sonntag 13.09 2015

    Kann denn Liebe Sünde sein? Ein nostalgischer Liederabend mit Sabine Merziger und Nicolas Bertholet. Alle Infos zum Stück findet ihr unter http://www.ueberzwerg.de/de/suende


    erstellt vonEingetragen von Elke Kremer
    UhrzeitDatum: 13.September.2015
Inhalte des Mitglieds Elke Kremer
Beiträge: 11
Ort: Saarland
Geschlecht: weiblich
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